Losung für heute
Der HERR wird den Armen nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich.
Psalm 9,19

Jesus spricht: Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer.
Lukas 6,20

Welt ging verloren, Christ ist geboren. Freue, freue dich o Christenheit!

Was hat die Geburt Jesu verändert? Als ich anfing mir darüber Gedanken zu machen, viel mir auf, dass es bei Jesus öfter um seinen Tod als um sein Leben geht. Aber da er nicht kam und direkt starb, möchte ich gerne ein paar Gedanken über seine Geburt und sein Leben mit euch teilen.
Evangelium bedeutet „Gute Nachricht“. Die uralte Verheißung, einen guten König zu schicken und sein Reich auf der Erde aufzubauen wird Wirklichkeit. Er kommt mit liebevoller Fürsorge und sein Reich verbreitet sich, durch die unendliche Macht der Liebe.
Weihnachten, als Fest der Geburt von Jesus, ist oft mit Familienidylle verbunden. Tja, und da sind wir schon bei den ersten Menschen, deren Leben sich durch diese Geburt veränderte.
Maria, ich denke, wie bei vielen Frauen, wurde ihr Leben durch Ihre erste Schwangerschaft auf den Kopf gestellt. Ja, wohl noch etwas mehr als üblich, sie war noch sehr jung, nicht verheiratet und soll den Retter der Welt gebären. Überbracht wird ihr die Nachricht von einem Engel, auch nicht gerade alltäglich. Doch Maria vertraut Gott, auch wenn Ihre Welt gerade Kopf steht: „Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mir geschehen“. (Lukas 1 Vers 38)
Josef, ihr Verlobter, der sie wirklich liebt und der, um ihnen beiden Schande zu ersparen, die Verlobung lösen will. Auch er bekommt im Traum Besuch von einem Engel und befolgt, als er aufwacht, was dieser ihm gesagt hat und nimmt Maria zur Frau. (Matthäus 2 Vers 24)
Zusammen werden Sie durch die Geburt zu Flüchtlingen.
Hirten, die in der Rangliste der damaligen Gesellschaft ganz unten stehen, bekommen ebenfalls Besuch von Engeln und erfahren, noch vor den Regierenden in Politik und „Kirche“ die Botschaft, dass der Retter geboren ist.
Sterndeuter, aus dem Osten, begeben sich auf eine lange Reise und finden den König den sie suchen, als ein kleines Baby in ärmlichen Verhältnissen geboren.
Schon hier, bei seiner Geburt, ist vieles überraschend anders. Er stellt bei allen, denen er begegnet, das Leben auf den Kopf:
Hier zeigt sich, dass etwas völlig neues beginnt: Jesus war bei Gott im Himmel, aber er sah, dass die Menschen auf der Erde Hilfe brauchten. Weil er uns so sehr liebt und so gerne für immer mit uns zusammen sein will, hat er sich entschlossen, hier herunter zu kommen, um uns zu helfen.
Er spricht immer wieder in all die Herausforderungen, in welche die Menschen gestellt werden: „Fürchtet Euch nicht!“ Zeigt uns, in dem er als Gott Mensch wird, wie anders Gott ist.
Für ihn sind alle Menschen gleich und wer Hilfe braucht, soll sie bekommen. Menschen, die das verstanden haben, gründen später Heime für Kinder, Kranke und Arme und helfen u.a. in der Diakonie diesen Menschen. Auch das wird ausgelöst durch sein Leben.
Er stellt Machtverhältnisse auf den Kopf, spricht mit den Ausgestoßenen, Hirten, Prostituierten, Leprakranken und denen die damals wenig galten, wie den Kindern.
Die wichtigste Veränderung in meinem und deinem Leben ist, wenn wir uns von ihm zeigen lassen, warum er auf die Welt kam und wie Gott sich uns als Menschen gedacht hat. Einzeln und in Beziehungen und das Beste daran ist, dass er uns noch heute dabei helfen will, weil er weiß, alleine bekommen wir es nicht hin. Deshalb spricht er im Johannes Evangelium auch in den sogenannten „Ich-Sätzen“ zu uns: Ich bin das Licht der Welt, ich bin das Brot des Lebens …
Wir werden wohl nie fertig damit zu ergründen, was uns Jesus vorgelebt hat und wie es in unserem Leben umgesetzt werden kann, aber es ist und bleibt eine spannende Reise.
Herzliche Einladung sich ganz neu von seinem Leben überraschen zu lassen, z. B. durch das Lesen der Evangelien oder durch das anschauen der Serie „The Chosen“ – eine etwas andere Serie über Jesu Leben.
Petra Letschert
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